Neu im Kino
Neu im Kino (Woche 33/2024)

Neu im Kino (Woche 33/2024)

Die neue Kinowoche steht im Zeichen einer ganz besonderen Rückkehr: eine der ältesten und meist zitierten Sci-Fi-Reihen der Filmgeschichte besinnt sich auf seine Ursprünge im Nervenkitzel-Horror.
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von (chrosTV )

Alien: Romulus

„Im Weltraum hört dich niemand schreien“ – unter diesem Motto steht die „Alien“-Saga seit ihrer Geburtstunde im Jahr 1979. Als die durch Sigourney Weaver zur Ikone erhobene Ellen Ripley dabei zusehen musste, wie ihre Raufschiffkollegen der Nostromo nach für nach von einem außerirdischen Organismus niedergemetzelt wurden. Es sollte nicht ihre einzige Begegnung mit den furchteinflößenden Xenomorphs sein.
Alien: Romulus Bild aus dem Film „Alien: Romulus“ (20th Century Fox, The Walt Disney Company)

Fast 50 Jahre nach dem Originalfilm kehrt Fede Alvarez nun zurück zu den schaurigen Ursprüngen des berühmten Sci-Fi-Franchise: die Handlung von „Alien: Romulus“ spielt zwischen den Ereignissen von „Alien“ und „Aliens“. Zu einem Wiedersehen mit Ripley kommt es allerdings nicht. Stattdessen wird einer jungen Menschenkolonie gefolgt, die es sich in den unendlichen Weiten des Alls heimelig machen möchte. Während ihrer Reise stößt die Gruppe auf ein wohl unbesetztes Raumschiff und beginnt es zu plündern – in der Hoffnung auf nützliche Utensilien. So allein wie erhofft sind sie allerdings nicht. Im Hintergrund kündet sich eine ungezähmte Kreatur an, die kein Erbarmen kennt. In den Hauptrollen sind Cailee Spaeny, Isabela Merced, Aileen Wu, Archie Renaux und David Johnson zu sehen. Nostalgischer „Alien“-Horror von und für Fans.


Nur noch ein einziges Mal - It Ends with Us

Während Ehemann Ryan Reynolds als sprücheklopfender „Deadpool“ seit ein paar Wochen die globalen Kinocharts anführt, geht nun auch Blake Lively auf Zuschauersuche. Auf weit romantischerem Wege.
Nur noch ein einziges Mal - It Ends with Us Bild aus dem Film „Nur noch ein einziges Mal - It Ends with Us“ (Sony Pictures)

In der Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Coleen Hover spielt der einstmalige „Gossip Girl“ eine Floristin, die sich in einen feschen Chirurgen verguckt. Der hat jedoch eine Regel: er will nichts Festes, mehr als ein One-Night-Stand käme für ihn nicht in Frage. Unterdes wird Lily, wie sich Livelys Floristin nennt, von schweren Erinnerungen der Vergangenheit geplagt. Rührseliger Schmachtfetzen, der beiläufig ernste Themen wie häusliche Gewalt oder emotionale Manipulation behandelt.


Weitere Neustarts

Juliette im Frühling

Basierend auf dem gleichnamigen Graphic Novel von Camille Jourdy erzählt diese französische Komödie von einer jungen Pariserin, die für ein paar Tage in ihre Provinzheimat zurückfährt. Im Familienhaus geht es zurzeit aber chaotisch zu: die Schwester hinterfragt ihre Existenz, die Mutter durchläuft eine Mid-Life-Crisis, die Oma hadert mit ihrem Dasein im Pflegeheim.
Juliette im Frühling Bild aus dem Film „Juliette im Frühling“ (Polyfilm)




Und die Party geht weiter

Der Film von Robert Guédiguian entführt in die Altstadt von Marseille, wo die Krankenschwester Rosa (Lola Naymark) ehrenamtlich sozial Schwachen unter die Arme greift. Als ihr Ruhestand naht, wird sie mit schwierigen Entscheidungen konfrontiert. Feinfühliges Milieudrama aus Frankreich.
Und die Party geht weiter Bild aus dem Film „Und die Party geht weiter“ (Pandafilm)




Goodbye Julia

Sudan im Jahr 2011, kurz nach Ende des Bürgerkriegs: eine junge Sängerin kämpft mit Schuldgefühlen, wegen ihrer Taten war ein Mann ums Leben gekommen. Um sich zu revanchieren, nimmt sie die Witwe des Verstorben bei sich auf. Neue politische Unruhen lassen nicht lange auf sich warten.
Goodbye Julia Bild aus dem Film „Goodbye Julia“ (Trigon-Film)
Der Autor
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