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65.6% Bewertung
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    Teufelskreis von Armut und Gewalt

    Vom Titel her steht die geschundene und gequälte menschliche Kreatur im Mittelpunkt des Films. Deswegen sehen wir gleich in der Anfangszene viele Zeichnungen von Goya, die das veranschaulichen und werden außerdem in die Problematik der Inquisition mir ihrer hochnotpeinlichen Befragung, üblicherweise auch Folter genannt, eingeführt. Forman entwickelt einen prallen Bilderbogen der Gewalt, mit Anleihen an der Geschichte Europas um 1800. Teils um fiktive Figuren, teils um historische Größen herum entwickelt er seine dramatischen Bilder.
    Daneben bilden noch zwei Hauptfiguren das zentrale Trio: vor allem Natalie Portman- bis zur Unkenntlichkeit verhässlicht - beeindruckt in einer Doppelrolle, die die unendliche Fortsetzung des Elends darstellt, sowie Javier Bardem als zynischer Opportunist, der vom Priester zum Vergewaltiger mutiert und erst am Ende wegen seiner Verbrechen zur Rechenschaft gezogen wird. Nie langweilig, ohne erhobenen Zeigefinger hinterfragt der Film Fanatismus und das Recht auf Glück im Wandel historischer Ereignisse. Historische Vorkenntnisse sind hilfreich
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    14.12.2009
    20:29 Uhr
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    hmmmm

    also der film war einfach klasse. gefühlvoll bis erschreckend. eine achterbahn der gefühle. anfangs dachte ich das er ausschließlich von dem künstler handelt, doch war ich erst enttäuscht als dem nicht so schien und am ende war es mir ***egal. denn ich war begeistert. ein sehr schöner film.
    05.11.2007
    23:39 Uhr