A Spoiling Rain (2023)

Das Pink Picture Genre hat seine beste Zeit bereits hinter sich. Ebenso ist der Softporn-Regisseur Kutani nun arbeitslos und mit dem Eintreiben von Mietrückständen beschäftigt. Dies führt ihn zum ebenso nicht mit Arbeit verwöhnten Drehbuchautor Iseki. Um dem strömenden Regen zu entgehen, lädt er ihn auf ein paar Drinks ein und die beiden Männer beginnen sich ihr Herz auszuschütten. Kutani erzählt vom Tod seiner ehemaligen Liebhaberin, einer Pink Picture Darstellerin, die in einem traditionellen Doppelselbstmord mit ihrem Regisseur der Tragik ihres Lebens ein Ende setzte. Erst spät und zu ihrer großen Überraschung, dämmert den beiden, dass sie wohl eine große Gemeinsamkeit haben. Zusammen reflektieren sie über zurückliegende Geschehnisse, gestehen sich ihre Fehler der Vergangenheit ein und weinen, trunken von Drinks und Trauer, den Versäumnissen einer zurückliegenden Zeit nach. Die beiden gehören wohl nicht zu den vorbildlichsten Vertretern ihres Geschlechts und reuevoll erkennen sie die Tragweite ihres zerstörerischen Verhaltens für sich und vor allem für andere.