Bushido (2024)

Um den bescheidenen Ronin Kakunoshin ranken sich bei seinen Mitmenschen einige Mysterien. Es ist nicht unüblich, dass seine Tochter Kinu vom Grundbesitzer mit seit Monaten rückständigen Zahlungen ihres Vaters konfrontiert wird und sie sich jedes Mal neue Geschichten ausdenken muss, um ihren bescheidenen Wohnplatz behalten zu können. Der ehemalige Samurai und seine Tochter sind oft darauf angewiesen, mit dem Notwendigsten auszukommen, seine Arbeit als Graveur bietet nicht viel mehr. Kinu vertraut trotzdem ihrem Vater in all seinen Entscheidungen blind, er verkörpert das Sinnbild eines anständigen und rechtschaffenen Mitbürgers, der darüberhinaus einer großen Leidenschaft nachgeht: Im Brettspiel Go ist er ein wahrer Meister. Mit seiner Expertise überrascht er Schaulustige immer wieder aufs Neue, weswegen sich die Fragen über seine rätselhafte Vergangenheit häufen. Als er mit einer falschen Anschuldigung konfrontiert wird, brechen alte Wunden wieder auf und er muss sich seiner vergessenen Fähigkeiten im Schwertkampf entsinnen.